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Presseartikel rund um die Feuerwehr und Rosendahl!

Artikel aus 2008

 

15.11.08

Ölspur von Billerbeck bis Altenberge

Zur Beseitigung einer Ölspur wurde der Löschzug Darfeld am Samstagvormittag alarmiert. Ein noch unbekannter Kraftfahrer verursachte eine Spur aus Dieselkraftstoff von Billerbeck über Darfeld und Laer bis hin nach Altenberge. Auf dem Darfelder Gebiet waren lediglich in der Ortsmitte sowie in einer Kurve vor Höpingen zwei jeweils etwa 30 Meter lange Strassenabschnitte betroffen. Diese wurden durch die Feuerwehr gereinigt und durch die Polizei für den Verkehr wieder freigegeben. Daher war der Einsatz der Darfelder Kameraden bereits nach gut eineinhalb Stunden beendet. Die Einsatzleitung hatte Löschzugführer Thomas Becker. Länger beschäftigt waren hingegen die Kameraden der Feuerwehr Laer. Dort war der Schwerpunkt der Verunreinigung, nahezu in jeder Kurve war Kraftstoff ausgelaufen.

 
11.10.08

Feuerwehrleute retten Kameraden

Die vier Mimen Pia Witte, Marina Heidemann, Katharina Abel und Vivien Thenert sind gut vorbereitet.
Die letzte rote Farbe wird noch schnell aufgetragen, dann kann es losgehen. Routiniert stellen sich die vier auf den Ernstfall ein und begeben sich auf die verabredeten Plätze.
Gleichzeitig geht in der Leitstelle der Feuerwehr die Meldung ein: Grillexplosion am Sportheim SW Holtwick mit mehreren verletzen Personen, Flammen greifen auf das Gebäude über.
Um 14.22 Uhr treffen die Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Holtwick und des DRK ein. 33 Helfer sind vor Ort.

Einsatzleiter ist Brandinspektor Christoph Lembeck, der die entsprechenden Anweisungen gibt.
Schläuche werden abgerollt und verteilen sich über den ganzen Platz. Aus der Küche des Sportheims und aus einer Umkleidekabine quillt währenddessen Rauch durch Türen und Fenster. Einsatzkräfte des Löschzuges müssen mit schweren Atemschutzgeräten in die Räume eindringen.
Qualm und Dunkelheit behindern die Sicht. Insgesamt drei Atemschutztrupps sind im Einsatz, um vermisste Personen zu bergen.
Gleichzeitig kümmern sich, in sicherem Abstand von der Brandstelle, die Rettungskräfte des DRK um die verletzten Personen.
Plötzlich ertönt ein lauter, schriller Ton. Kurze Zeit später wird ein Feuerwehrmann von seinen Kameraden aus dem Sportheim getragen.
„Wenn sich ein Atemschutzträger länger als 30 Sekunden in der Waagerechten befindet, dann ertönt ein Alarmgerät, das sich am Arm des Trägers befindet“, erklärt Theo Witte.

Es dient zum Eigenschutz falls der Helfer verletzt wird und zu Boden geht.
Als weitere Herausforderung müssen die Kameraden diesen zusätzlichen Einsatz bestreiten.
Unter den wachsamen Augen von Herbert Wolter, Wehrführer der Gemeinde Rosendahl, und dessen Stellvertreter Berthold Becker gehen alle routiniert ihren Aufgaben nach. „Ich bin sehr zufrieden“, lobt Wolter.
Die Herbstabschlussübung verläuft reibungslos. Der Ort und die Begebenheiten sind den Helfern vorher nicht bekannt.
Brandinspektor Theo Witte und Hauptbrandmeister Guido Lembeck haben ganze Arbeit geleistet und eine anspruchsvolle Übung vorbereitet.
„Dieser Einsatz war für den Löschzug schon eine große Aufgabe, die zu bewältigen war“, fasst der Einsatzleiter zusammen.
„Insgesamt fünf C-Rohre und ein B-Rohr haben wir heute eingesetzt“, zählt Christoph Lembeck auf.
Zwei Einsatzkräfte vom DRK Ortsteil Holtwick und zwei vom DRK Osterwick-Darfeld mussten sechs Personen, darunter einen Dummy versorgen.
Zum Teil hatte diesen der fiktive Brand schwere Verletzungen zugefügt. Um 14.42 Uhr ist der Einsatz beendet.
Die eine oder andere Kleinigkeit wird bei der anschließenden Manöverkritik besprochen.
„Eine Übung ist nicht mit einem echten Einsatz zu vergleichen“, gibt Hauptbrandmeister Lembeck zu bedenken.

 

 
27.09.08 Zwei Mädchen halten die Feuerwehr in Atem


Feuer auf Hof Bruns: Die Ruhe der Retter wirkt zugleich routiniert. Nach einer Viertelstunde sind alle Drei geborgen, darunter eine Puppe.

 

-tk- Darfeld. Pia Witte und Marina Heidemann können schreien und heulen. In Ohnmacht fallen können sie auch, alles auf Kommando. Die beiden jungen Holtwickerinnen sind beim Jugendrotkreuz aktiv. Da haben sie nicht nur erste Hilfe gelernt, sondern eben auch schreien und heulen, und zwar möglichst authentisch. Wozu das Ganze? Um für die Kollegen von der Freiwilligen Feuerwehr und vom Roten Kreuz gute Übungsobjekte zu sein. Bei der unangekündigten Abschlussübung des Löschzugs Darfeld am Freitag konnten sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Pia Witte bekommt im Vorfeld ein verletztes Bein verpasst. Marina Heidemanns Kopf glüht rot vor Schminke. Sie soll eine Rauchvergiftung darstellen.

Die Übung verläuft reibungslos. Um 18.07 geht der Notruf in der Zentrale ein, um 18.09 Uhr schlägt in Darfeld der Alarm los. Dann dauert es routinierte fünf Minuten bis die erste Sirene auf dem „in Flammen stehenden“ Hof Bruns zu hören ist. Um 18.15 Uhr ist der erste Einsatzwagen vor Ort. „Seht zu, dass ihr die Sachen sichert, Eigenschutz geht vor“, weist der ranghöchste Feuerwehrmann zwei Einsatzkräfte an, die mit Gasmasken geschützt in das Haus gehen, um die drei Vermissten zu bergen.

Löschzugführer Thomas Becker steht am Rand und macht fleißig Notizen. Er hat die Übung geplant und ist zufrieden mit dem Ablauf. „Es hätten noch etwas mehr Leute kommen können“, findet er. Von den 36 Mitgliedern des Löschzuges Darfeld waren 21 vor Ort. Hinzu kamen die fünf Einsatzkräfte vom Roten Kreuz. „Im Ernstfall würde das alles noch ein bisschen anders ablaufen“, sagt er. Dann würde die Polizei die stark befahrene Straße absperren. Es wären die Jungs vom Löschzug Osterwick mit dabei, und das Wasser käme nicht aus einem Tankfahrzeug, sondern vom nächsten Hydranten, etwa einen Kilometer entfernt. Außerdem wären die Jungs alle viel angespannter“, meint er.

Doch die Ruhe der Retter wirkt zugleich routiniert. Nach einer Viertelstunde sind alle Drei geborgen, darunter eine Puppe. Nach 25 Minuten ist der Brand gelöscht, die Schläuche werden eingerollt. Für die Mädchen ist das Rettungsspiel ein Vergnügen. „Es macht Spaß, wenn man die Feuerwehrleute anschreien darf“, lacht Pia Witte. Als die Befreier kamen, waren die beiden aber doch zahm. Einfach machten sie es ihnen allerdings nicht. „Es tut so weh, wieso macht denn hier keiner was?“, jammert Pia Witte als sie auf der Trage liegt. Die Helfer bleiben gelassen, reden auf sie ein. Ganz routiniert.


Rot-Kreuz-Retter versorgen Pia Witte, die bei der Feuerwehrübung eine Verletzte darstellt.Fotos: tk



(Quelle: Allgemeine Zeitung Coesfeld)


 
29.09.08 Auffahrunfall: Gülle ergießt sich über die Landstraße

Darfeld. Unachtsamkeit mit Folgen: Ein Auffahrunfall sorgte gestern bis in die Abendstunden für erhebliche Behinderungen auf der L 555 zwischen Osterwick und Darfeld. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer eines ungarischen Klein-Lkw gegen 16.20 Uhr auf einen Trecker mit voll beladenem Güllefass aufgefahren – dadurch brach der Stutzen am Fass ab. „Die Gülle hat sich auf rund 250 Meter über die Straße verteilt“, erklärte Thomas Becker, Löschzugführer aus Darfeld. Zu allem Überfluss ereignete sich im Rückstau ein weiterer Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen. Dabei wurde eine Frau leicht verletzt. Mit zwei Tanklöschfahrzeugen und viel Wasser waren zehn Wehrmänner aus Osterwick und Darfeld bis in den Abend damit beschäftigt, die Fahrbahn zu säubern – die L 555 war deshalb komplett gesperrt.



(Quelle: Allgemeine Zeitung Coesfeld)

 

 
03.08.08

Verkehrsunfall auf der Schöppingerstraße

Der alkoholisierte Autofahrer befuhr die Schöppingerstraße aus Richtung Schöppingen kommend und verlor in einer leichten Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er überschlug sich mehrfach und blieb auf dem Fahrzeugdach im Vorgarten eines Gehöftes liegen. Der leicht verletzte Fahrzeugführer konnte sein Fahrzeug eigenständig verlassen. Das Fahrzeug wurde mittels Motorsäge freigeschnitten.

 
10.05.08

Verkehrsunfall auf der L555

Zwei schwerverletzte Personen, der 80-jährige Fahrer sowie seine 76-jährige Beifahrerin, das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls vom Samstagmorgen. Auf der L555, zwischen Höpingen und Laer, verlor der Fahrer eines PKW die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam in einer scharfen Linkskurve von der Fahrbahn ab. Der herbeigerufene Rettungsdienst konnte beide Insassen noch im Fahrzeug medizinisch betreuen und stabilisieren. Die ebenfalls alarmierten Kräfte der Feuerwehr unterstützten den Rettungsdienst um die Verletzen möglichst schonend aus dem Fahrzeugwrack retten zu können. So trennten die Kameraden des Löschzuges Darfeld, unter der Einsatzleitung von Oberbrandmeister Jörn Bertmaring, das Dach des Wagens ab. Mit dem Rettungswagen beziehungsweise Rettungshubschrauber wurden beide Verletzte ins Krankenhaus gebracht. Nach ca. einer Stunde war der Einsatz für die Einsatzkräfte beendet. Die L555 war während der gesamten Einsatzdauer gesperrt.

 

Totalschaden entstand an dem PKW, nachdem dieser ca. 25 Meter durch den Graben sowie über einen Acker geschleudert war


 
07.04.08 Wehrmänner im neuen Out(fit)

Dieter Wilger von der Provinzial Geschätsstelle Wilger und Ignazius Stockmann von der Provinzial Geschäftsstelle Stockmann & Flenker überreichten den Wehrmännern insgesamt 114 Trainingsanzüge, welche sie durch eine großzügige Spende mitfinanzierten. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedankten sich die Feuerwehrleute bei den Sponsoren mit einem kleinen Präsent.

 

 
06.04.08

PKW Unfall auf der B474

Mit 4 Fahrzeugen und 22 Mann unter Leitung von Hauptbrandmeister Guido Lembeck, musste der Löschzug Holtwick am Sonntag zu einem Unfall ausrücken. Wie Polizei und Feuerwehr gestern mitteilten, befuhr ein 25- jähriger Rosendahler die B 474 in Richtung Holtwick. Als er sein Fahrzeug im Bereich der Tankstelle auf die Gegenfahrbahn lenkte, um an einem stehenden Auto vorbei zu fahren, prallte er im Gegenverkehr mit einer 28- jährigen Autofahrerin aus Bad Bentheim zusammen. Die 28- jährige und ihr 31- jähriger Beifahrer, ebenfalls aus Bad Bentheim, wurden leicht verletzt. Die Wehrmänner, zunächst wegen auslaufendem Öl alarmiert, mussten vor Ort die Flüssiggasanlage eines verunfallten PKW deaktivieren und auf mögliche Leckagen untersuchen. Für die Bergung beider Fahrzeuge wurde die Bundesstraße beidseitig für ca. 45 Minuten gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt 28.000,00 Euro.

 

 
20.03.08

Letztes Foto des "alten" TLF 16/25

Das ist nun das definitiv letzte Foto des "alten" TLF 16/25 auf Rosendahler Gebiet: nachdem er zunächst von 1971 bis 1995 im Löschzug Darfeld und über die Grenzen hinaus als modernstes Tanklöschfahrzeug seiner Zeit treue Dienste geleistet hatte, wechselte der Magirus Deutz vom Typ 170D12 für weitere 12 Jahre in den Löschzug Osterwick. Auch dort wollten die Kameraden nicht die zusätzlichen 2.500 Liter Wasser missen - selbst wenn die Maschinisten auf die Annehmlichkeiten einer Servolenkung Getriebes verzichten mussten. Im Jahr 2007 (so schien es), war schließlich sein Ende als Feuerwehrfahrzeug nahe - bis ein Hilferuf aus Legden im Rathaus in Osterwick Gehör fand und der gute alte Tanker sein drittes Leben als Unfallersatz im Gerätehaus der Feuerwehr Legden (wenn auch nur für ein halbes Jahr) antrat. Das alles ist aber nun Geschichte - ein Sammler aus der Nähe von Fulda hat das gute, alte Stück ersteigert und am 20.03.2008 am Osterwicker Bauhof übernommen. Wir wünschen dem neuen Besitzer (und natürlich auch dem alten "Florian Coesfeld 2/23/1") noch ein paar schöne und vor allem gepflegte Jahre. "Tschüss - mach's gut...!"

 

 

 
19.03.08

Zimmerbrand in Osterwick

Es handelte sich um einen Zimmerbrand. Enstehung in einem Kinderzimmer. Bei Eintreffen wurden mehrere Personen vermisst. Einige Hausbewohner hatte sich bereits selber befreit. Die anderen konnten das Haus aus eigenen verlassen. Es handelten sich um 7 Hausbewohner. Es wurde von 2 Seiten ein Löschangriff aufgebaut. Weiter wurden 2 Riegelstellungen errichtet.Ein Übergreifen konnte verhindert werden.

 

 
08.03.08

Wehr rückt aus zu Kaminbrand auf der Jägerheide


Durch ein ungewöhnliches Pfeiffen und Heulen aus dem Kamin sind am Samstagabend die Bewohner eines Hauses auf der Jägerheide aufgeschreckt worden. Als dann auch noch deutlich Funken und Flammen aus dem Schornstein über dem Dach schlugen alarmierten sie die Feuerwehr. Das schnelle Fegen des Kamins durch den alarmierten Schornsteinfegermeister, den Löschzuges Darfeld sowie einiger Kameraden aus Osterwick konnte ein Reissen des Kamins verhindern. Nach Aussage von Einsatzleiter Thomas Becker war es durch die brennenden Ablagerungen im Kamin schon zu einer erheblichen thermischen Belastung von Mauerwerk und Verkleidung gekommen. Nach ca. 90 Minuten war der Einsatz beendet.


 
07.03.08 Generalversammlung Feuerwehr Rosendahl
Ulrike Stapel ist die erste Frau bei der Rosendahler Feuerwehr

Bürgermeister Franz-Josef Niehues konnte Ulrike Stapel im Rahmen der General- versammlung der Rosendahler Feuerwehr als erste Frau mit einem Blumenstrauß, in der bis dahin reinen Männergilde begrüßen.

Ganz im Zeichen von Ehrungen und Beförderungen stand die Generalversammlung der gesamten Rosendahler Wehr, bei der Wehrführer Herbert Wolter rund 100 Mitglieder aller drei Ortsteile im Gerätehaus Osterwick begrüßen konnte. Neben den Feuerwehrleuten konnte Wolter auch Bürgermeister Franz-Josef Niehues sowie Tono Homering und Bernd Voß vom Fachbereich III, der Gemeindeverwaltung begrüßen. Mit Marko Böbisch, Ulrike und Franz-Josef Stapel werden zukünftig gleich drei “Seiteneinsteiger“ aus anderen Feuerwehren die Rosendahler Wehr verstärken. In seinem Jahresbericht ließ Wolter das zurückliegende Jahr zunächst noch einmal Revue passieren. Insgesamt wurden die Rosendahler Feuerwehrleute 67 Mal zu Einsätzen gerufen. In Summe leisteten 1228 Kameraden, während 237 Einsatzstunden, ihren Dienst zum Wohle der Bevölkerung. Neben den Einsatzzeiten wurden, von den zurzeit 120 aktiven Wehrmännern, auch zahlreiche Lehrgänge, Seminare und Fortbildungen besucht. Dass das Einsatzfeld der Feuerwehr sehr vielfältig ist, wurde bei der Reflektion der einzelnen Einsätze besonders deutlich. Insbesondere das Sturmtief Kyrill hielt auch die Rosendahler Wehr für viele Stunden in Atem. Wolter lobte das gute Zusammenspiel der einzelnen Züge, insbesondere beim Brandeinsatz im Holtwicker Seniorenheim, bei dem alle Einwohner ohne schwerwiegende Verletzungen von der Feuerwehr gerettet werden konnten. Aber auch das gesellschaftliche Leben in Rosendahl werde durch die Feuerwehr mitgeprägt. Die Löschzüge Holtwick und Osterwick haben im zurückliegenden Jahr mit den Tagen der Offenen Tür der Bevölkerung das Leistungsspektrum ihrer Feuerwehr nahe gebracht. Weiterhin nehmen alle Löschzüge an den jährlichen Veranstaltungen zum Totengedenken teil. Für die Jugendfeuerwehr berichtete Thomas Vörding von den Aktivitäten der Jugendabteilung, deren Jahr ganz im Zeichen der Jugendflamme stand. Insgesamt wurden 23 Dienstabende durchgeführt. An 16 Dienstabenden stand die feuerwehrtechnische Ausbildung auf dem Programm während an 7 Abenden das Gesellschaftliche im Vordergrund stand. Auch die Ausbildung in Erster-Hilfe und eine 24-Stunden-Übung gehörten zu den Aktivitäten der Jüngsten. Vörding gab noch einen Ausblick auf das Jahr 2008 und das jährlich stattfindende Pfingstzeltlager. Felix Wiechmann berichtete von den 40 aktiven Musikern des Musikzuges der Feuerwehr. Insgesamt habe man bei 27 Auftritten sein Können unter Beweis gestellt. Seinen „Großeinsatz“ fährt der Musikzug am 20. April diesen Jahres beim Konzert in der Osterwicker Sporthalle, für den die Vorbereitungen bereits in vollem Umfang laufen. Bürgermeister Niehues überbrachte in seinen Grußworten die Grüße von Rat und Verwaltung. Auch Niehues hob noch einmal die Vielfältigkeit und damit die Unverzichtbarkeit einer leitungsstarken Feuerwehr hervor. Er bedankte sich bei allen Feuerwehrleuten für die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres und sicherte die volle Unterstützung von Rat und Verwaltung auch für die Zukunft zu. Er bat aber auch gleichzeitig um Verständnis, wenn nicht alle Wünsche uneingeschränkt erfüllt werden können. Der Jugendfeuerwehr konnte Niehues einen Scheck in Höhe von 260 Euro der Provinzial Versicherung als Unterstützung überreichen. Im Anschluss konnte Wolter zum Tagesordnungspunkt Ehrungen und Beförderungen übergehen. Sebastian Rütten und Jonas Wilger wurden zu Feuerwehrmann-Anwärtern befördert. Jochen Möllmann trägt nun den Dienstgrad des Oberfeuerwehrmanns und Christoph Vogt und Martin Langer sind nun Hauptfeuerwehrmänner. Dirk Döking konnte von Wolter zum Oberbrandmeister befördert werden. Zukünftig besteht nun auch die Möglichkeit langjährige Mitglieder aus den Reihen der Feuerwehr zu ehren. Im Rahmen der Versammlung konnten somit Anton Vollmer für 50 jährige Zugehörigkeit und Josef Nürenberg und Johannes Froning für 60 jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden. Sie erhielten eine Ehrennadel und eine Urkunde aus den Händen des Wehrführers. Für 25 Jahre aktiven Dienst erhielt zu dem der stellvertretende Gemeindebrandmeister Berthold Becker das Feuerwehrehrenabzeichen in Silber von Bürgermeister Niehues verliehen. Wolter bedankte sich im Anschluss bei allen Anwesenden für die Arbeit des zurückliegenden Jahres und gab noch einem Ausblick auf das Jahr 2008 bevor er die Versammlung offiziell beendete.

 

Ulrike Stapel erhält zur Begrüßung einen Blumenstrauß von Bürgermeister Niehues

 

v.l. Wehrführer Herbert Wolter, Bürgermeister Franz-Josef Niehues, stellv. Wehrführer Berthold Becker, Josef Nürenberg, Tono Homering, Johannes Froning, Bernd Voß, Anton Vollmer

v. l. stellv. Wehrführer Berthold Becker, Bürgermeister Franz-Josef Niehues, Jonas Wilger, Dirk Döking, Sebastian Rütten, Tono Homering, Jochen Möllmann, Bernd Voß, Christoph Vogt, Martin Langer, Wehrführer Herbert Wolter

 


 
29.02.08 Josef Nürenberg und Johannes Froning seit 60 Jahren in der Feuerwehr
Darfelder Feuerwehr blickt zurück auf ein einsatzreiches Jahr

Über ein ereignisreiches Einsatzjahr berichteten die Darfelder Feuerwehrmänner anlässlich der Generalversammlung ihres Löschzuges. Insgesamt 36 Einsätze waren im vergangenen Jahr zu meistern. Und abwechslungsreich waren diese allemal: Personenrettung aus einem Schacht, Bergung eines umgestürzten Treckers, Wohnungsbrände, Hochwassereinsätze sowie zahlreiche Verkehrsunfälle – um nur einige Beispiele zu nennen. Aber auch uneinsichtige Mitmenschen hielten die Kameraden auf Trab. Mehrmals wurden sie durch die Kreisleitstelle Coesfeld alarmiert um absichtlich angezündeten Unrat oder Bauabfälle abzulöschen. Schließlich gehört auch die Abwendung von Gefahren für die Umwelt – sprich der Umweltschutz - zu den Aufgaben einer Feuerwehr. Neben der Einsatz- und Übungstätigkeit waren die Kameraden auch sonst recht fleißig. So verschönerten und renovierten die Wehrmänner in Eigenleistung den Gerätehausvorplatz, die Fahrzeughalle sowie den Schulungsraum. Allein bei diesen Aktivitäten wurden über 200 Stunden freiwillige Arbeit geleistet. Bürgermeister Franz-Josef Niehues bedankte sich in seinem Grußwort daher ausdrücklich für den unentgeltlichen Einsatz. Löschzugführer Thomas Becker versprach im Anschluss auch noch ein zünftiges Helferfest.
Neu aufgenommen in den Löschzug Darfeld wurde Andreas Siemens, sodass bei einem Austritt die Personalstärke unverändert bleibt.
Zwei ganz besondere Ehrungen wurden Johannes Froning und Josef Nürenberg zuteil. Beide sind seit 60 Jahren in der Feuerwehr! Eine offizielle Ehrung mit Urkunde wird zwar erst bei der Generalversammlung auf Rosendahler Ebene ausgesprochen, aber von ihren Darfelder Kollegen bekamen beide je einen Frühstückskorb überreicht. Josef Nürenberg war übrigens der letzte Wehrführer der damals noch eigenständigen Feuerwehr Darfeld vor der kommunalen Neugliederung.
Eine weitere Ehrung wurde dem Rosendahler Wehrführer Herbert Wolter zuteil. Als Mitglied des Löschzuges Darfeld erhielt er für die 25. Teilnahme am Kreisleistungsnachweis das goldene Leistungsabzeichen auf gelbem Grund.
Äußerst spannend ging es danach zu bei den anstehenden Vorstandswahlen. Zu neuen Beisitzern gewählt wurden Thomas Berkenbrock sowie Stefan Grewe. Der Löschzug bedankte sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Hermann Rzeha und Rainer Bertmann für die langjährige tatkräftige Unterstützung. Beide haben durch ihre beständige Vorstandstätigkeit den Löschzug Darfeld geprägt.



Stellvertretender Wehrführer Berthold Becker, Bürgermeister Niehues, Stellvertretender Löschzugführer Thorsten Sundorf, Johannes Froning, Löschzugführer Thomas Becker, Josef Nürenberg sowie Wehrführer Herbert Wolter.

Um den Ausbildungstand weiter zu intensivieren haben die folgenden Kameraden an verschiedenen Lehrgängen teilgenommen:


F1 (Grundausbildung): Julian Resing, Marcus Vollmer, Stefan Kentrup
FII-F: Sebastian Winkelheide
Atemschutzgeräteträger: Daniel Driemer, Julian Resing, Jochen Möllmann
Sprechfunker: Julian Resing, Jochen Möllmann
ABC-Einsatz: Sebastian Winkelheide, Ingo Kemler
Technische Hilfe - Wald: Daniel Driemer, Ingo Kemler, Rainer Bertmann, Jochen Möllmann, Thomas Berkenbrock, Stefan Grewe, Sebastian Winkleheide


 
26.01.08

Feuerwehrfest ein voller Erfolg - Wehrführer räumen ab

Darfeld - Ein Riesenerfolg war das Feuerwehrfest des Löschzuges Darfeld. Deshalb zeigte sich auch Löschzugführer Thomas Becker hochzufrieden: Zahlreiche Gäste und Ehrengäste konnte er begrüßen. Los ging es mit der großen Tombola. Aufgrund der vorherigen Spenden vieler Darfelder Bürger und Geschäftsleute waren in diesem Jahr wieder eine große Menge hochwertige Preise zu verteilen. Binnen einer guten Stunde brachte Glücksfee Tanja Lanfers die Gewinne unters Volk. Die Spannung stieg, als es zum Hauptpreis - oder besser zu den beiden Hauptpreisen - kam. Neben dem eigentlichen Hauptgewinn, ein Wochenende in Hamburg inklusive eines Musicalbesuchs für zwei Personen, gab es auch noch einen weiteren Hauptpreis: Ein nagelneues Mountainbike, gestiftet vom Autohaus Voss. Der glückliche Gewinner kam aus den Reihen der Billerbecker Nachbarwehr: Wehrführer Wolfgang Langner musste gleich eine Ehrenrunde auf seinem neuen Fahrrad drehen. Dann die Überraschung beim Verlesen der Gewinnnummer für die Wochenendreise: Noch lauter als der Billerbecker Wehrführer jubelte plötzlich sein Rosendahler Amtskollege Herbert Wolter bzw. dessen Partnerin Andrea posaunte lautstark ihrer Freude in den Saal. Sie dürfen die Reise nach Hamburg antreten. Der Musicalbesuch fiel genau auf Wolters Losnummer.

Nachdem die Gäste unter fetziger Partymusik die ein oder andere Tanzrunde gemacht hatten folgte auch schon der nächste Höhepunkt des Abends. Die acht "Brandwehr Dreamboys" der Darfelder Feuerwehr brachten mit ihren Waschbrettbäuchen den Saal endgültig zum Kochen. Ein wahrer Augenschmaus, den das Publikum mit der lautstarken Forderung nach einer Zugabe belohnte. Der somit erreichte Stimmungspegel hielt noch bis in den frühen Morgen an. Alles in allem ein gelungenes Fest!

Gelungen war auch der Sonntag danach: Traditioneller Frühschoppen im Gerätehaus mit eingelegten Heringen gegen den Kater und Kaffee und Kuchen für die ganze Familie. So feierten die Kameraden mit Freunden, Nachbarn und Gönnern auch am Sonntag noch bis zum Anbruch der Dämmerung.


 


 
22.01.08

LKW Unfall in Midlich

Osterwick - Der vollbeladene LKW der Firma Weyer befuhr die Straße durch Midlich und geriet aus ungeklärter Ursache auf den Grünstreifen, von wo er dann in den Graben abrutschte. Hierbei schlug der Tank leck und es gelangten ca. 350 Liter Dieselkraftstoff in den Bach.
Das Öl wurde hinter Ölsperren gesammelt und anschließend abgepumpt.
Gegen Abend wurde die Einsatzstelle zusätzlich ausgeleuchtet. An den darauffolgenden Tagen wurden die Ölsperren stetig erneuert.

 

 
 
 
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

 

 
 
 
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